Das bin ich
Hi, ich bin Kristina
True-Crime-Podcast Fan – Hundesportlerin – Technik-Nerd – Taucherin – Multilingual – Gamerin
Du merkst schon: Ich mag es abwechslungsreich.
Meine Geschichte ist nicht die klassische: „Seit ich denken kann, wollte ich etwas mit Hunden machen.“
Ich habe mich schon immer für viele unterschiedliche Dinge interessiert. Zwar waren Hunde seit meiner Kindheit eine Konstante in meinem Leben, aber Hundetrainerin zu werden, war nicht mein Kindheitswunsch.
Warum wurde ich also Hundetrainerin? Weil es mich enorm interessiert! Ich wollte verstehen, wie Hunde wirklich „ticken”. Was bei ihnen zu Angst, Aggression oder anderen Problemen führen kann und warum. Wie man diesen bestmöglich vorbeugen oder sie beheben kann. Und welche Rolle die Beziehung zwischen Mensch und Hund dabei spielt.
Und dann? Nun bin ich zertifizierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin nach den Richtlinien der Tierärztekammer Schleswig-Holstein; mit Erlaubnis nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f Tierschutzgesetz und nach § 3 NHundG. Soweit zum Rechtlichen.
Meine Trainingsphilosophie?
Ganz einfach: Come as you are. Das, was du und dein Hund ins Training mitbringen, bildet unsere Basis. Wir arbeiten ohne starre Dogmen oder 08/15-Ansätze, nutzen Methoden, die zu euch passen, und lassen Unpassendes weg. Dabei betrachten wir alle Einflussfaktoren und hören auch mal auf unser Bauchgefühl: Was hilft euch wirklich?
„Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.“ (Forrest Gump)
Sowohl jeder Mensch als auch jeder Hund, der zu mir ins Training kommt, bringt andere Voraussetzungen, Erfahrungen, Herausforderungen und Vorlieben mit. Darauf baue ich auf, setze mich mit eurer individuellen Situation auseinander und gehe entsprechend darauf ein. Es gibt bei mir weder ein „Das haben wir aber immer schon so gemacht.“ noch ein „Aber alle anderen sagen doch …“.
Meine Werte
Was mir wichtig ist: Du sollst dich mit mir und meinen Ansätzen wohl fühlen. Daher kannst du mich gerne kontaktieren, wenn du noch mehr über mich und meine Hundeschule erfahren möchtest.
Was mein Training immer ist:
- Fair – Man kann nichts verlangen, wenn das Gegenüber nicht weiß, was es tun soll
- Nachhaltig – Es soll sich eine echte Veränderung einstellen, kein kurzer Effekt
- Alltagstauglich – DU musst es umsetzen können – neben Uni, Job, Familie, Leben
- Methodenoffen – kein Schema F, keine kurzfristigen Trends
- Tierschutzgerecht – Selbstverständlich
Was mir am Herzen liegt: Als Hundetrainerin liegt mir nicht nur das Wohl der Hunde am Herzen, sondern auch das respektvolle Miteinander aller Menschen.
CANIS FIDELIS ist ein Ort der Offenheit und Vielfalt.
Ich achte auf eine inklusive Sprache und einen diskriminierungsfreien Raum
– unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Weltanschauung, Identität, Alter oder Behinderung.
Du bist willkommen, so wie du bist. Und dein Hund auch. ♥
Über mich — Weitere Fragen
Kristina? Trainierst du denn…
... bedürfnisorientiert?
Klar, deine und die Bedürfnisse deines Hundes stehen bei mir im Mittelpunkt. Wie denn auch nicht? Ihr kommt ja aus einem Grund zu mir ins Training und daran arbeiten wir.
... gewaltfrei?
Ja.
Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen. (Grundsatz; TierSchG)
... mit Hilfsmitteln?
Ja, so viel wie nötig und so wenig wie möglich.
Egal, ob Leckerli, Spielzeug, oder Schleppleine: Wenn es im Training hilft, klar! Wir müssen uns das Leben ja nicht unnötig schwer machen.
... konfliktfrei?
„Das Ziel eines Konflikts oder einer Auseinandersetzung soll nicht der Sieg, sondern der Fortschritt sein.“ (Joseph Joubert)
Nein, denn Konflikte gehören nun einmal zum Leben dazu. Zu deinem und auch zu dem deines Hundes. Es ist weder für dich noch für ihn sinnvoll, Konflikten aus dem Weg zu gehen. Viel wichtiger ist es, die Ursache eines Konflikts zu ermitteln und eine Lösung zu finden, mit der alle Beteiligten einverstanden sind.
... strafbasiert?
Nein, die Basis meines Trainings ist nicht die Strafe. Alles, was der Hund erlernen soll, wird so aufgebaut, dass er mit Freude lernt und Spaß daran hat. Ohne Druck und Zwang.
Es wäre jedoch utopisch zu behaupten, das Leben bestehe nur aus rosa Zuckerwatte. Jeder Hund wird irgendwann — spätestens in der Pubertät — Fragen stellen, Konflikte aufmachen oder andere Vorstellungen vom Leben haben als du. Dies zu ignorieren und ihn sich selbst zu überlassen, wäre unfair. Entscheidungen zu treffen, faire Korrekturen zu setzten und Grenzen zu ziehen, gehört ebenso zur Erziehung eines Hundes wie Belohnungen und Spaß.